Der Aufenthalt in Hamburg hat uns gezeigt, dass wir mit den 240 lt Trinkwasser und den 420 Ah Strom in den Batterien mindestens 4 Tage autonom sein können. Scheint dazu noch die Sonne, sind die Batterien dank den 2 grossen Solarpanels auf dem Dach fast immer voll.

Was uns aber noch bevor steht ist die Montage von 4 hydraulischen Stützen, mit welchen wir das Fahrzeug anheben und automatisch nivellieren können. Das hat den Vorteil, dass die "Kiste" nicht mehr wackelt wenn man sich im Inneren bewegt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Stützen als Wagenheberersatz zugelassen sind. Ich kann also wahlweise eine der vier Seiten über zwei Stützen anheben. Vorne maximal angehoben bedeutet, dass die Räder 15 cm ab Boden sind. Damit wird das Radwechseln - sollte es mal notwendig werden - fast zum Happening.

Zu diesem Thema haben wir übrigens gehört, dass bei einer der letzten Asienreisen der Rekord von 12-mal Radwechseln am gleichen Fahrzeug geschaffen wurde. Das soll aber erheblich über den normalen Erwartungen liegen. Vorgesorgt haben wir insofern, als dass wir 2 komplette Ersatzräder und einen Reifen dabei haben.
Bei der Gelegenheit haben wir auch noch den Original-Stabilisator der Hinterachse (10 mm Durchmesser) gegen einen solchen mit 40 mm austauschen lassen, mit dem Effekt, dass das Fahrzeug jetzt kaum mehr auf Seitenwind reagiert.
So ausgerüstet haben wir dann den Heimweg angetreten, mit jeweilgen Übernachtungen auf Stellplätzen in der Nähe von Badelandschaften, so zum Beispiel in der Therme Erding, am Rande von München.
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